Liebe*r Leser,
Die Sonne scheint in Frankfurt seit Wochen. Mal abgesehen davon, dass diese Trockenheit für die Natur in der Tat eine richtige Katastrophe ist, spüre ich immerhin eine zunehmend positive Auswirkung davon auf die krisengeplagten Gemüter.
Da erträgt sich auch die ziemlich peinliche und unprofessionelle Kehrtwende der SAP von seinen Diversitätsbestrebungen getarnt als Reaktion auf die Trump Verordnung ein kleines bisschen besser. Vor allem weil die Reaktionen von u.a. Aktionären darauf Hoffnung machen: „Wer Vielfalt opfert, verliert Glaubwürdigkeit“. Passend dazu ist auch mein heutiges Podcast-Highlight.
Das frühlingshafte Wetter sorgt aber nicht nur direkt für bessere Stimmung, sondern erhöht bei vielen auch die Motivation sich „unters Volk“ zu mischen. So findet auch dieses Jahr in den Monaten Mai und Juni wieder eine Netzwerkveranstaltung nach der anderen statt. Und auch wenn ich mit meinem Event-Verteiler aus organisatorischen Gründen erst in Q3 starten kann, habe ich mir für euch im ersten Highlight was cooles ausgedacht. Denn ein Netzwerk schadet nur denen, die es nicht haben, und ein Netzwerk entsteht dann, wenn du es nicht unmittelbar brauchst.
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Viola
Wie hast du dir dein Netzwerk aufgebaut? Wie kamst du zu diesen ganzen Veranstaltungen? Wie lernst du solche Menschen kennen?“- das ist ein kleiner Auszug zu den Fragen, die ich am meisten gestellt bekomme. Und obwohl ich schon mit 18 Jahren mit Top-Managern (waren nur Männer) Achterbahn gefahren bin und seitdem ein ziemlich hochkarätiges Netzwerk aufgebaut habe, war mir das lange gar nicht bewusst.
Ich habe dazu auch schon mal im ein oder anderen Podcast (wie u.a. bei FemVisible), Beitrag etc. kleine Einblicke gegeben, aber stelle immer wieder fest, dass der Bedarf nach Wissen und Hilfestellung so viel größer ist.
Denn eins ist klar: Beziehungen sind (leider) wichtiger als Kompetenz und erfolgreiches Netzwerken hat wenig mit Tipps wie, sprich bei jedem Event drei neue Kontakte an, zutun. Und auch zum „richtigen“ Umgang mit LinkedIn gibt es viel zu viel falsche und unrealistische Tipps wie mindestens 3-5 mal pro Woche posten etc. etc.
Das Ergebnis: bis auf für eine sehr kleine Anzahl von sehr extrovertierten Menschen mit viel Glück führt das ganze Prozedere zu mehr Frust als Erfolg.
Dabei kann Netzwerken auf LinkedIn und darüber hinaus wirklich JEDE. Ein qualitativ hochwertiges Netzwerk hat nichts mit Masse zutun und schon gar nicht mit viel Lärm. Ihr braucht nur euch selbst und eine gute Strategie für euren individuellen Kommunikationstypen.
UND da ich leider bisher noch niemanden dazu empfehlen kann, habe ich mich dazu entschlossen, meine Expertise nicht nur in Unternehmensworkshops, sondern auch euch zur Verfügung zu stellen.
Der Workshop dauert 2h und ihr erfahrt:
wie ihr mit einem minimalen Aufwand euer LinkedIn-Profil für andere sichtbar und erreichbar macht (ohne Werbebanner)
für euch relevante Kontakte identifiziert und euch mit diesen vernetzen könnt
wie man seinen eigenen Kommunikationstypen bestimmt und darauf eine individuelle Netzwerkstrategie aufbaut
wie LinkedIn als Bindeglied zwischen online und offline Netzwerken ein echter Booster ist
warum man täglich mit nur ca. 20min auf LinkedIn schon super erfolgreich sein kann
wie man auch ohne eigenes Posten von Beiträgen Mehrwert und Relevanz für das eigene Netzwerk schafft
Zur Anmeldung und zu weiteren Infos geht es hier. Alle Termine besprechen die gleichen Inhalte:
Spoiler: Ihr erfahrt dabei nicht, wie ihr die beste Sales Strategie für LinkedIn entwickelt, da das für die allermeisten von euch nicht das Ziel ist und übrigens bei den wenigsten dann auch erfolgreich umgesetzt wird. Wer hasst die nervigen Sales-Nachrichten auf LinkedIn nicht 😉
Organisatorische Infos:
Um auch auf eure individuellen Fragen und Bedürfnisse eingehen zu können, beschränke ich die Teilnehmerzahl auf 15 Personen.
Da ihr meine Meinung zu Ehrenamt und unbezahlter Arbeit von Frauen kennt, gehe ich mit positivem und fairem Beispiel voran. Der Workshop wird 110 Euro kosten und für den ersten Termin ermögliche ich einen 20% Rabatt. Hier geht es zu der Anmeldung und weiteren Infos. Ich freue mich und bin ganz gespannt auf euer Feedback!
Den Focus Money Talks Podcast von Heike Bangert habe ich euch hier schon öfters empfohlen. Heike ist für mich eine der weiblichen Top-Stimmen rund um das Thema Finanzen. Dieses Mal zu Gast ist Barbara Lutz. Unternehmerin und Gründerin des FKi, Impact-of-Diversity Award und dem Technologienetzwerk AIAYN.
Mit Barbara bin ich schon länger im Austausch, arbeite mit ihr an vielen Stellen eng zusammen und letzte Woche standen wir dann auch noch gemeinsam auf dem Golfplatz. Sie ist für mich mit ihrem Team nicht nur einer der etabliertesten Anbieter im Female & Diversity Markt, sondern auch eine der relevanten Stimmen. Denn sie hat von Anfang an deutlich gemacht: Wenn sich Diversity finanzieren soll, dann müssen Zahlen, Daten und Fakten geschaffen werden, die den Mehrwert für das Unternehmen auch nach außen transparent machen. Das FKi Reporting ermöglicht diese Transparenz für Unternehmen nicht nur weltweit, sondern liefert auch passgenaue Maßnahmen für die weitere Entwicklung.
Mit Heike spricht sie in der Folge über ihren datenbasierten Ansatz und zeigt wie Unternehmen sinnvoll trotz der Propaganda von US-Präsident Trump, Diversity-Programme würden in keinem Falle was bringen und müssen sogar abgeschafft werden an ihren Zielen festhalten können.
Der US-Präsident geht massiv gegen Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion vor. Hochschulen und Unternehmen werden gegängelt, Archive durchkämmt. Ein neues Dekret zwingt nicht nur US-Unternehmen dazu, ihre Diversitätsprogramme einzustellen, sondern fordert das auch von ausländischen Unternehmen, die in den USA
Mit 18 Jahren habe ich im Europa-Park nicht nur Top-Managerinnen auf die Achterbahnen begleitet, sondern auch bei diversen Medienproduktionen wie der Miss Germany Wahl. Das war ein Mix aus faszinierend und gruselig und vor allem der total Kontrast zu den Managergesprächen „unter Männern“.
Durch meine sehr feministische Mama, die Führungskraft in der Finanzbranche war, wusste ich, dass mein komisches Gefühl richtig war.
Umso begeisterter war ich als ich erfahren habe, dass Max Klemmer als männlicher Nachfolger des Familienunternehmens in 3. Generation 2019/2020 die klassische Misswahl in eine Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen, transformierte.
Die Mission: Weibliche Vorbilder sichtbar machen, ein starkes Netzwerk schaffen und Empathie für eine moderne, diverse Gesellschaft fördern.
Eng dran habe ich mitbekommen wie viel Schweiß, Anstrengung und Ablehnung das für das ganze Team mit sich bringt und wie schwierig es ist, eine Marke um 180 Grad zu transformieren. Aber sie haben nicht aufgegeben und jetzt einen weiteren großen Meilenstein und damit noch mehr Sichtbarkeit für Frauen geschafft: Die neue Miss Germany Season wird erstmals im TV ausgestrahlt – mehr Sichtbarkeit für inspirierende Frauen!
Teilnehmerinnen erwarten neben der großen medialen Reichweite für sich und ihr Herzensthema exklusive Masterclasses, ein Mastermind-Camp und Mentoring durch Top-Expert:innen.
Ich freue mich sehr, heute etwas ganz Besonderes zu teilen: Ich darf eine Wildcard für die Teilnahme an der nächsten Miss Germany Staffel verlosen – zusammen mit dem Empowerment Mirror. Denn: Wir brauchen mehr Frauen in Führung und mehr Sichtbarkeit für weibliche Vorbilder – nicht nur auf Bühnen, sondern auch im Alltag, in Unternehmen und in der Gesellschaft. Schreibe mir daher bis 21. Mai, warum du (oder eine Frau in deinem Umfeld) unbedingt dabei sein solltest – oder markiere eine Person, die das Zeug zur nächsten Miss Germany hat.
Weitere Infos zum Wettbewerb und Unternehmen findet ihr hier und Bewerbungsschluss ist der 30.06.
💗
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und freue mich, wenn ihr den Newsletter mit anderen Frauen teilt und über jede Google Bewertung.
Liebe Grüße
Viola